Lehrende: Prof. Dr. phil. Petra Gehring
Veranstaltungsart: Proseminar
Orga-Einheit: FB02 / Philosophie (Institut)
Anzeige im Stundenplan: PhänTheorieGesellsch
Fach:
Anrechenbar für:
Semesterwochenstunden: 2
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | -
Lehrinhalte: Das Seminarthema schließt an eine Lehrveranstaltung zur „Habermas-Luhmann-Debatte“ an (WS 11/12): Es blieb bei der Besichtigung der Debattenkonstellation bis zum Schluss eine offene Frage, welche Rolle die philosophische Tradition der Phänomenologie für die Soziologie und vor allem für Niklas Luhmanns Theorie der Gesellschaft spielt. Dieser Frage soll nun gesondert nachgegangen werden. Gelesen und diskutiert werden zu diesem Zweck Texte/Textausschnitte aus der phänomenologischen Tradition sowie ausgewählte Texte/Textausschnitte von Luhmann. Die Lehrveranstaltung ist als Lektüreseminar (mit allenfalls wenigen Referaten) geplant. Schriftliche Leistungen können erbracht werden. Das Seminar richtet sich an fortgeschrittene Studierende der Philosophie sowie der Soziologie. Auch Studierende, die das Habermas/Luhmann-Seminar nicht besucht haben, sind in der Veranstaltung willkommen. Luhmann-Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, können aber nicht schaden.
Literatur: Ein Lektüreprogramm wird in der ersten Sitzung besprochen. Zur Anschaffung und vorbereitenden Lektüre sei ein kurzer Text (ein Vortrag aus dem Jahr 1995) empfohlen: Niklas Luhmann: „Die neuzeitlichen Wissenschaften und die Phänomenologie“. Wien (Picus-Verlag) 1996.
Offizielle Kursbeschreibung: siehe "Lehrinhalte"