Lehrende: Prof. Dr. Andreas Kaminski
Veranstaltungsart: Seminar
Orga-Einheit: FB02 / Philosophie (Institut)
Anzeige im Stundenplan: Heidegger SeinZeit
Fach:
Anrechenbar für:
Semesterwochenstunden: 2
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | -
Lehrinhalte: Was verstehen wir eigentlich, wenn wir das Wort "seiend" oder "Sein" verstehen - wie wir es ja tun? Martin Heideggers Werk, das 1927 erschien, stellt eben diese Frage nach dem Sinn von Sein. Sein zentraler Gedanke ist, dass Sein Zeit "ist". Um dies zu begründen, arbeitet Heidegger eine Reihe philosophischer Motive und Konzepte durch. So untersucht Heidegger Phänomene wie Tod, Gewissen, Lebensentwurf, das Verstehen oder die Geschichtlichkeit. In der Lehrveranstaltung werden wir es anhand ausgewählter Abschnitte unternehmen, Heideggers Gedankengang nachzuvollziehen.
Literatur: Neben dem Seminartext, dessen Anschaffung sich lohnt, sind Heideggers Vorlesungen aus der Zeit um 1927 zu empfehlen. Inbesondere die Vorlesung Grundprobleme der Phänomenologie eignet sich zur Vorbereitung hervorragend.
Voraussetzungen: Der Seminartext bereitet beim ersten Lesen häufig einige Schwierigkeiten. Hilfreich sind dabei Kenntnisse in der Philosophiegeschichte und insbesondere in der Phänomenologie. Diese werden aber nicht vorausgesetzt.