Lehrende: Dr. phil. Martin Knoll
Veranstaltungsart: Seminar
Orga-Einheit: FB02 / Geschichte (Institut)
Anzeige im Stundenplan: Seminar NG 1
Fach:
Anrechenbar für:
Semesterwochenstunden: 2
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | -
Lehrinhalte: Erarbeitung eines exemplarischen Themenschwerpunkts; Moderation und Präsentation, Vor- und Nachbereitung der Seminardiskussion, Hausarbeit.Im Seminar sollen Wahrnehmungen, Praktiken und Strategien des Umgangs vor- und frühmoderner Stadtgesellschaften (ca. 15. bis 19. Jhdt.) mit Extremereignissen wie Bränden, Erdbeben, Überschwemmungen etc. analysiert und diskutiert werden. Dabei stellt sich u. a. die Frage nach Krisenmustern, die die vor- und frühmoderne Stadt von der Stadt nach den Urbanisierungs- und Industrialisierungsschüben des 19. und 20. Jahrhunderts unterscheiden. Zur Diskussion steht auch, ob sich stadtspezifische "Cultures of Disaster" (Greg Bankoff) herausbildeten.
Literatur: G. Massard-Guilbaud/ H. Platt/ D. Schott (Hg.): Cities and Catastrophies. Coping with Emergency in European History = Villes et Catastrophes. Frankfurt/M. [u. a.] 2002; U. Rosseaux: Städte in der Frühen Neuzeit, Darmstadt 2006; G. J. Schenk: Historical Disaster Research. State of Research, Concepts, Methods and Case Studies. In: Historical Social Research 32 (2007) H. 3, S. 9 - 31; online verfügbar unter http://hsr-trans.zhsf.uni-koeln.de/hsrretro/docs/artikel/hsr/hsr2007 1015pdf. (24.08.2011); Ders. (Hg.): Katastrophen. Vom Untergang Pompeijs bis zum Klimawandel. Ostfildern 2009
Voraussetzungen: Erfolgreicher Besuch des vierstündigen Proseminars "Einführung in die Neuere Geschichte"
Erwartete Teilnehmerzahl: 30
Weitere Informationen: Die Anmeldeliste liegt vom 15. September bis 21. Oktober im zuständigen Fachgebietssekretariat (S3 13/ 228) aus; Eintragung in TUCaN ab der vierten Semesterwoche Bitte bachten Sie die Öffnungszeiten des Sekretariats! Maximale Teilnehmerzahl 30
Offizielle Kursbeschreibung: