Lehrende: apl. Prof. Dr. Friedrich Battenberg; Apl. Prof. Dr. phil. Karl Härter
Veranstaltungsart: Seminar
Orga-Einheit: FB02 / Geschichte (Institut)
Anzeige im Stundenplan: Seminar MG 1
Fach:
Anrechenbar für:
Semesterwochenstunden: 2
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | -
Literatur: Einführende Lektüre: Klaus Gerteis, Die deutschen Städte in der Frühen Neuzeit. Zur Vorgeschichte der ‚bürgerlichen“ Welt, Darmstadt 1986 (216 S.) Heinz Schilling, Die Stadt in der Frühen Neuzeit (Enzyklopädie deutscher Geschichte 24), München 1993 (148 S.) Eberhard Isenmann, Die deutsche Stadt im Spätmittelalter 1250 – 1500. Stadtgestalt, Recht, Stadtregiment, Kirche, Gesellschaft, Wirtschaft, Stuttgart 1988 (442 S.) Als Quellenband kann herangezogen werden: Bernd-Ulrich Hergemöller (Hg.), Quellen zur Verfassungsgeschichte der Stadt im Mittelalter, Darmstadt 2000 (503 S.)
Voraussetzungen: Proseminare in mittelalterlicher und neuerer Geschichte.
Erwartete Teilnehmerzahl: Die Teilnehmerzahl ist auf 30 begrenzt.
Offizielle Kursbeschreibung: In diesem Seminar soll es um die Sozial- Wirtschafts- und Verfassungsgeschichte der vormodernen Stadt vom 14. bis zur Mitte des 17. Jahrhunderts gehen. Anhand der Lektüre von Quellen und die Besprechung grundlegender Forschungsliteratur sollen zunächst die wesentlichen Typen, Strukturmerkmale und Besonderheiten der Stadt herausgearbeitet werden. Dabei sollen exemplarisch Städte der näheren Umgebung – wie Bensheim, Dieburg, Frankfurt, Friedberg, Groß-Gerau, Mainz und Worms – herausgegriffen werden. Diese können je nach Fragestellung im Hinblick auf ausgewählte Probleme der Stadtgeschichte untersucht werden. Möglich ist es aber auch, anhand einer größeren Bandbreite von Städten einer übergreifenden Fragestellung nachzugehen. Wichtig ist, dass in den Referaten methodische Fragen der Stadtgeschichtsforschung, diskutierte Konzepte und Modelle sowie Kontroversen der Stadtgeschichtsforschung behandelt werden.