Lehrende: Dr. phil. Helene Götschel
Veranstaltungsart: Seminar
Orga-Einheit: FB03 / Allgemeine Pädagogik und Berufspädagogik (Institut)
Anzeige im Stundenplan: GenderPhysik
Fach:
Anrechenbar für:
Semesterwochenstunden: 2
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | 48
Lehrinhalte: Lernziel: Physik aus einer transdisziplinären bzw. kulturwissenschaftlichen Perspektive betrachten und verstehen, warum und wie Physik zur Herstellung von Männlichkeit beiträgt bzw. warum Physik in der Schule als Jungenfach angesehen wird. Lerninhalte: Einführung in die Wissenschaftsforschung (Science Studies) und Geschlechterforschung (Gender Studies) am Beispiel von transdisziplinarer Forschung zur/ über Physik. Beschäftigung mit dem Image der Physik, der physikalischen Fachkultur und dem Zusammenhang von physikalischem Wissen und Geschlechterwissen. Arbeitsweise: Die Veranstaltung ist ein Lektüreseminar. Erwartet wird die Vorbereitung von deutsch- und englischsprachigen Texten, die aktive Mitarbeit an Seminardiskussionen sowie das Anfertigen zweier Literaturexzerpte (je 2 Seiten) und eines Seminarprotokolls (ca. 5 Seiten).
Literatur: Ulrike Felt (2001): Wie kommt Wissenschaft zu Wissen? Perspektiven der Wissen-schaftsforschung. In: Theo Hug (Hg.): Einführung in die Wissenschaftstheorie und Wissenschaftsforschung. Baltmannsweiler, S. 11-26 Helene Götschel (2010): Physik. Gender goes physical. Geschlechterverhältnisse, Geschlechtervorstellungen und die Erscheinungen der unbelebten Natur. In: Ruth Becker, Beate Kortendiek (Hg.): Handbuch Frauen- und Geschlechterforschung. 3. Auflage, Wiesbaden, S. 846-850