Lehrende: Dr. Dorothee Deckbar; Prof. Dr. Markus Löbrich; Prof. Dr. rer. nat. Alexander Löwer
Veranstaltungsart: Praktikum
Orga-Einheit: FB10 Biologie
Anzeige im Stundenplan: 10-02-0007-pr
Fach:
Anrechenbar für:
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | -
Lehrinhalte: strahlenbiologische Methoden zum Nachweis molekularer Wechselwirkungen in Zellen, Organen (z.B. in Maus) bis hin zu Organismen (z.B. Maus und Hefe) : Floureszenzmikroskopie, Foci-analyse, Pulsfeld-Gelelektrophorese, Chromosomenanalyse, biochemische Methoden, Expression von relevanten Proteinen (auch als Fusionsproteine mit GFP) in Säugerzellen. Molekulargenetische Techniken, Hochdurchsatzanalyse von Zellen, Life-Cell Imaging
Literatur: "Radiobiology for the Radiologist" E. Hall, einschlägige Fachliteratur
Voraussetzungen: Kenntnisse in Strahlenbiologie, Zellbiologie, Zellbiophysik, Molekularbiologie
Offizielle Kursbeschreibung: Im Praktikum erhalten die Studierenden die Kompetenz, selbstständig ein Projekt aus dem Themenbereich der molekularen Strahlenbiologie zu bearbeiten. Die Studierenden sollen befähigt werden, die Planung von Experimenten vorzunehmen, bei denen unter Einbeziehung verschiedener Methoden zielgerichtet Ergebnisse erlangt werden. Bei der Durchführung der Experimente sollte der Studierende neben den grundlegenden strahlenbiologischen Untersuchungs-methoden vor allem komplexe technische Gräte (z.B. Live-Cell Imaging, FACS) bedienen. Die Studierenden werden befähigt, die Ergebnisse ihrer Analysen darzustellen und zu interpretieren. Desweiteren sollen die Ergebnisse von den Studierenden am Ende des Praktikums in einem Kurzvortrag vorgestellt werden, wobei neben den erhaltenen Ergebnissen und ihrer Interpretation zukünftige Ansätze zur weiteren Bearbeitung des Themas gegeben werden sollen. Die Studierenden erhalten so die Kompetenz, Einzelergebnisse einzuordnen, offene Fragen zu erkennen und Lösungswege zur Beantwortung dieser Fragen aufzuzeigen.