Lehrende: Prof. Dr. rer. pol. Marek Fuchs; Tatjana Jesserich; M. A. Elena Lupu
Veranstaltungsart: Projekt
Orga-Einheit: FB02 / Soziologie (Institut)
Anzeige im Stundenplan: 02-12-B062-se
Fach:
Anrechenbar für:
Semesterwochenstunden: 2
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | -
Lehrinhalte: Vom 2. bis 6. Dez 2019 findet die Interdisziplinäre KI²VA-Projektwoche statt, bei der Soziologie-Studierenden (BA und JBA) zusammen mit Studierenden des federführenden Fachbereichs Biologie in interdisziplinären Kleingruppen (ca. zehn Teilnehmer pro Gruppe) gemeinsam ein Lösungskonzept für eine vorgegebene praxisnahe, komplexe und gesellschaftlich relevante Aufgabestellung erarbeiten werden. Der Titel der Projektwoche lautet "Handeln gegen den Klimawandel". Im Jahr 2019 wurde der sogenannte Erdüberlastungstag (engl. Earth Overshoot Day) erstmals bereits im Juli erreicht. An diesem Tag sind rein rechnerisch global alle natürlichen Ressourcen aufgebraucht, die auf der Erde in einem Jahr nachhaltig generiert und zur Verfügung gestellt werden können. Auf Deutschland und den durchschnittlichen ökologischen Fußabdruck bezogen wäre die Grenze bereits Anfang Mai 2019 überschritten worden. Solche Ansichten machen deutlich, dass Maßnahmen erforderlich sind, die es ermöglichen, umweltfreundliche Handlungen und einen ökologisch-korrekten Konsum in den täglichen Gewohnheiten zu integrieren. Dazu werden Sie in interdisziplinären Teams Konzepte ausarbeiten, die in einem Schlüsselbereich des täglichen Lebens eine Veränderung der Handlungspraxis und der Alltagsroutinen der Bürger*innen bewirkt, um den durchschnittlichen CO2-Fußabdruck zu verringern. Unterstützt werden die Teilnehmer*innen während der gesamten Projektwoche von Team- und Fachtutor*innen, sowie von Professor*innen der beteiligten Fachbereiche und externen Experten in Form von sogenannten Expertengesprächen. Ihre Ergebnisse präsentieren die Gruppen bei der Abschlussveranstaltung am 11. Dez 2019 vor einer Jury mit anschließender Siegerehrung für die besten Gruppen.
Voraussetzungen: An der Projektwoche können Soziologie-Studierende (BA und JBA) teilnehmen, die im Wintersemester 2019/20 im 3. oder einem höheren Semester studieren. Folgende Leistungen können je nach Studienordnung erbracht werden (BA/JBA): -3 CP/5 CP Mitarbeit -6 CP/10 CP Mitarbeit mit Abgabe einer wissenschaftlichen Ausarbeitung (ca. 15 Seiten)
Weitere Informationen: Raum – Der Raum für die Auftaktveranstaltungen wird hier (unter „Information“) rechtzeitig bekannt gegeben. Teilnahmebescheinigung – Bei Interesse/Bedarf bekommen Sie eine Teilnahmebescheinigung vom Institut für Soziologie ausgestellt. Freistellung – Bei Bedarf erhalten Sie für die Dauer der Projektwoche ein Schreiben des Instituts für Soziologie, mit dem Sie in Ihren regulären wöchentlichen Lehrveranstaltungen entschuldigt werden. Anwesenheitsregelung – Während der gesamten Projektwoche gilt Anwesenheitspflicht, um allen Gruppenteilnehmer*innen gegenüber fair zu sein. Deshalb bieten wir alle Teilnehmer*innen Ihre Terminkonflikte rechtzeitig zu lösen. Arbeit, Freizeit-Veranstaltungen gelten z.B. nicht als Fehlgründe. Wenn Sie einen triftigen Grund für Ihr Fehlen haben, kommunizieren Sie es bitte rechtzeitig der Projektleitung. Wissenschaftliche Ausarbeitung – Die Hausarbeit soll ein Thema behandeln, das während der Projektwoche ausgearbeitet wurde. Die Teilnehmer*innen suchen sich eine soziologische Fragestellung und erarbeiten diese in 15 Seiten (+/-10%, ohne Merkblatt, Inhalts- und Literaturverzeichnis). Gesichtspunkten aus der Perspektive der anderen mitbeteiligten Fachrichtungen müssen nicht bzw. müssen nicht bis ins Detail ausgearbeitet werden. Die Abgabe soll in digitaler sowie schriftlicher (mit eidesstattliche Erklärung) Form erfolgen. Abgabefrist: 23. Feb 2020
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