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Lehrende: Apl. Prof. Dr. Walter Mühlhausen
Veranstaltungsart:
Übung
Orga-Einheit: FB02 / Geschichte (Institut)
Anzeige im Stundenplan:
02-04-0130-ue
Fach:
Anrechenbar für:
Semesterwochenstunden:
2
Unterrichtssprache:
Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl:
- | 20
Literatur:
Erste Literaturempfehlungen:
Boehncke, Heiner/Sarkowicz, Hans: Die Geschichte Hessens. Von den Neandertalern bis zur schwarz-grünen Koalition, Wiesbaden 2. Aufl. 2020 (erhältlich HLZ)
Heidenreich, Bernd/Böhme, Klaus (Hrsg.): Hessen. Land und Politik, Stuttgart 2003 (erhältlich HLZ)
Heidenreich, Bernd/Böhme, Klaus (Hg.): Hessen. Verfassung und Politik, Stuttgart 1997 (erhältlich HLZ)
Kroll, Frank-Lothar: Geschichte Hessens, München 3. Aufl. 2017 (erhältlich HLZ)
Kropat, Wolf-Arno: Hessen in der Stunde Null 1945/1947. Politik, Wirtschaft und Bildungswesen in Dokumenten, Wiesbaden 1979
Mühlhausen, Walter: Demokratischer Neubeginn in Hessen 1945–1949. Lehren aus der Vergangenheit für die Gestaltung der Zukunft, Wiesbaden 2005 (pdf. bei HLZ)
Mühlhausen, Walter: Hessen 1945-1950. Zur politischen Geschichte eines Landes in der Besatzungszeit, Frankfurt a. M. 1985
Mühlhausen, Walter: Karl Geiler und Christian Stock. Hessische Ministerpräsidenten im Wiederaufbau, Marburg 1999 (erhältlich HLZ)
Für die Teilbereiche wird jeweils weitere Literatur empfohlen.
Bitte die relevante Literatur bei der Hessischen Landeszentrale für politische Bildung (HLZ) besorgen, sie ist zumeist kostenfrei; siehe: https://hlz.hessen.de/publikationen/
Erwartete Teilnehmerzahl:
20
Offizielle Kursbeschreibung:
Die Wiederherstellung der Demokratie. Hessen 1945 bis 1950
(Geschichte Hessens im 20. Jahrhundert, Teil 3):
Die Übung beschäftigt sich mit der Nachkriegszeit des erst im September 1945 gegründeten Landes Hessen. Es geht hier vornehmlich um die politische Entwicklung bis zur Gründung der Bundesrepublik, es geht um das Allgemeine, aber auch das Besondere in Hessen während der Besatzungszeit. Dabei stehen Konsens und Konfrontation beim Demokratiebau unter amerikanischen Fittichen im Zentrum.
Die Übung gliedert sich in vier Komplexe:
1. Besatzung und Reorganisation
Zeitraum 21. Oktober bis 11. November 2021
2. Demokratiegründung unter amerikanischem Schutzschirm
Zeitraum 18. November bis 9. Dezember 2021
3. Reformwille und Gegenkräfte
Zeitraum: 16. Dezember 2021 bis 20. Januar 2022
4. Konsolidierung und Formierung
Zeitraum: 27. Januar bis 17. Februar 2022
Die Übung wird ohne Präsenzphase ablaufen. Es handelt sich um einen reinen Lektürekurs mit Überprüfung von Leistungen durch insgesamt max. 4 individuelle Essays (3 bis 4 Seiten umfassend).
Jede/r Teilnehmer/in erhält über TUCaN/per Mail am Beginn eines der o. g. Komplexe durchzuarbeitende Literatur, damit alle auf dem gleichen Stand sind. Nach drei Wochen wird ein Thema aus den behandelten Themenkomplexen gestellt, über das individuell ein nach einer Woche abzulieferndes Essay anzufertigen ist, das an mich zu senden ist (per Mail). Es wird zwischenzeitlich kleinere Übungsaufgaben geben.
Die „Scheinfrage": Eine Teilnahmebescheinigung „Bestanden" setzt die Einreichung von vier Essays und deren Bewertung mit mindestens „ausreichend" (4) voraus. Falls eine Note erforderlich ist, ergibt sich diese aus dem Mittel der Bewertung der drei Essays.
Das Essay:
Umfang: 3-4 Seiten (1,5zeilig mit Rand links mindestens 3 cm) incl. Literaturliste. Wichtig: Einleitung und Zusammenfassung, Arbeit mit Fußnoten ist nicht erforderlich. Einleitung: Fragestellung der Arbeit (keine Personalpronomen verwenden wie „Ich will hier darstellen", „meiner Meinung nach"; „meine Hausarbeit will" etc.). Zusammenfassung: Noch einmal die wichtigsten Aspekte aufgreifen. Rechtschreibregeln beachten; und auch nach der Rechtschreibreform gibt es Kommaregeln! Warnung vor Übernahme fertiger Arbeiten oder Versatzstücken aus dem Internet (habe ich auch!)
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