Lehrende: Prof. Dr. phil. Dirk Jörke
Veranstaltungsart: Proseminar
Orga-Einheit: FB02 / Politikwissenschaft (Institut)
Anzeige im Stundenplan: 02-03-0005-ps
Fach:
Anrechenbar für:
Semesterwochenstunden: 2
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | 35
Lehrinhalte: Eine der zentralen Institutionen moderner, westlicher Gesellschaften ist die des Eigentums. Allerdings ist das, was uns heutigen so selbstverständlich erscheint, in der Ideengeschichte rechtfertigungsbedürftig und dessen konkreter Inhalt immer auch umstritten gewesen. Im Seminar wollen wir zunächst grundlegende ideengeschichtliche Positionen zur Legitimität und Umfang des Eigentums, u.a. die von Platon, der christlichen Theologie sowie von Locke, Rousseau und Marx, studieren. In einem zweiten Teil wird es um gegenwärtige Kontroversen, wie etwa die hinsichtlich des geistigen Eigentums oder um eine mögliche Gemeinwohlverpflichtung des Eigentums, gehen. Das Seminar eignet sich besonders als Einstieg in die Politische Theorie und Ideengeschichte. Ein Reader mit der Seminarlektüre wird zu Beginn des Semesters bereitgestellt. Zur Anschaffung empfohlen: Andreas Eckl, Bernd Ludwig (Hrsg.): Was ist Eigentum? Philosophische Positionen von Platon bis Habermas. C. H. Beck: München 2005.
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