Lehrende: Dr. Christine Quittkat
Veranstaltungsart: Seminar
Orga-Einheit: FB02 / Politikwissenschaft (Institut)
Anzeige im Stundenplan: 02-03-0165-se
Fach:
Anrechenbar für:
Semesterwochenstunden: 2
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | 35
Lehrinhalte: Das Seminar erörtert grundlegende theoretische und methodische Aspekte einer Analyse der Interessenvertretung in der EU auf der Grundlage aktueller empirischer Forschung. Die Veranstaltung beginnt mit einer allgemeinen Einführung zu der Bedeutung und Rolle von Interessengruppen und den Staat-Verbände-Beziehungen in demokratischen Systemen und der Diskussion der unterschiedlichen Begriffe wie Interessenvertretung, Interessenvermittlung, Lobbying, etc.. Hieran schließt die Identifizierung der Adressaten und Adressierenden von Lobbyaktivitäten in der EU an und es wird die Regulierung von Lobbying in der EU beleuchtet. Im Seminar werden die Strategien der Interessenvermittlung unterschiedlicher Akteure gegenüber den (politischen) Institutionen der EU betrachtet und die empirische Messung von Lobbying-/Interessenvertretungserfolgen erörtert. Zudem evaluiert das Seminar die Transparenz von Lobbying in der EU aus unterschiedlichen Perspektiven.
Literatur: Zur Einführung in das Thema: Greenwood, Justin (2017): Interest Representation in the European Union, 4th Edition, Basingstoke: Palgrave Macmillan, Kapitel 1 und 2.
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