Lehrende: M. A. Dorothea Elena Schoppek
Veranstaltungsart: Seminar
Orga-Einheit: FB02 / Politikwissenschaft (Institut)
Anzeige im Stundenplan: 02-03-0162-se
Fach:
Anrechenbar für:
Semesterwochenstunden: 2
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | 35
Digitale Lehre: Ontologie, Epistemologie, … was? Wissenschaftstheorie spielt noch immer eine untergeordnete Rolle in unserer alltäglichen Wissenschaftspraxis. Im Rahmen dieses Seminars wollen wir uns daher einerseits mit der Frage beschäftigen, warum/ob Wissenschaftstheorie eigentlich so wichtig ist und andererseits das Wissenschaftsverständnis des Kritischen Realismus vertieft diskutieren. Anschließend nutzen wir die wissenschaftstheoretische Brille des Kritischen Realismus für die Analyse globaler Phänomene mit einem speziellen Fokus auf Klimakrise, Neoliberalismus und Postkolonialismus. Wir machen uns gemeinsam auf die Suche nach den generativen Mechanismen dieser Phänomene sowie nach Bedingungen ihrer Reproduktion oder Transformation. Dem im Kritischen Realismus verankerten emanzipatorischen Anspruch folgend will das Seminar Interesse an einem kritischen Blick auf die eigenen (un-)bewussten ontologischen und epistemologischen Annahmen wecken, sowie Lust auf einen möglichen Perspektivwechsel machen. Aktive Teilnahme, das Einbringen eigener (Lern-)Erfahrungen und die Freude am Nachdenken sind daher die wichtigsten Voraussetzungen für eine Teilnahme an diesem Seminar.
Voraussetzungen: o Aktive und regelmäßige Teilnahme im Seminar via zoom o Lektüre der Pflichttexte zur jeweiligen Sitzung o Bearbeitung kleinere Reflexions- und Rechercheaufgaben (inkl. Kurz-Referat)
Online-Angebote: moodle
