Lehrende: Prof. Dr. rer. pol. Christian Stecker
Veranstaltungsart: Seminar
Orga-Einheit: FB02 / Politikwissenschaft (Institut)
Anzeige im Stundenplan: 02-03-0039-se
Fach:
Anrechenbar für:
Semesterwochenstunden: 2
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | -
Digitale Lehre: Es gehört zum Kerngeschäft der Politikwissenschaft, das institutionelle Design von Demokratien kritisch zu reflektieren und zu überlegen, ob man mit anderen Regeln bessere Ergebnisse erreichen kann, z. B. mit Blick auf Demokratiestabilität, politische Gleichheit, Partizipation und andere Ziele. Wir beschäftigen uns anhand aktueller Studien mit entsprechenden Innovationen im Demokratiedesign, z. B.
Offizielle Kursbeschreibung: Es gehört zum Kerngeschäft der Politikwissenschaft, das institutionelle Design von Demokratien kritisch zu reflektieren und zu überlegen, ob man mit modifizierten Regeln bessere Ergebnisse erreichen kann, z. B. mit Blick auf Demokratiestabilität, politische Gleichheit, Partizipation und andere Ziele. Entsprechende Überlegungen fokussieren auf unterschiedliche Teilregime von Demokratien, z. B. auf die Struktur der Gewalten (Präsidentialismus vs. parlamentarische Systeme), das Wahlsystem oder direktdemokratische Elemente. Wir beschäftigen uns anhand aktueller Studien und Reformen ausführlich mit dieser Debatte. Unter anderem besprechen wir, ob die Vorteile von Präsidentialismus und Parlamentarismus in einem Hybrid miteinander verbunden werden können, ob partizipative Wahlsysteme und direkte Demokratie mehr und bessere Beteiligung anregen und inwieweit Bürgerräte das Repräsentativsystem sinnvoll ergänzen können. Dabei üben wir Techniken weiter ein, die zum eigenständigen empirischen Bearbeiten wissenschaftlicher Fragestellungen befähigen.
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