13-01-0001-ov Grundlagen des Planens, Entwerfens und Konstruierens I - Fachgruppe

Lehrende: Dipl.-Ing. Anne Kawohl; Dipl.-Ing. Tobias Kemper; Dipl.-Ing. Jan Schumann; M.Sc. Kateryna Skrypka; Dipl.-Ing. Brigitte Treskow; Prof. Dr. phil. Peter Euler; Prof. Dr. phil. Joachim Vogt

Veranstaltungsart: Seminar

Orga-Einheit: FB13 Bau- und Umweltingenieurwissenschaften

Anzeige im Stundenplan: GPEK I - FG

Fach:

Anrechenbar für:

Semesterwochenstunden: 2

Unterrichtssprache: Deutsch

Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | -

Lehrinhalte:
- Ausschnittsweise Bearbeitung eines möglichst realen Bau- und
Planungsprojektes am Beispiel eines technischen/verkehrlichen/soziokulturellen
Infrastrukturvorhabens
im Raum Darmstadt als Planspiel.
- Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung von Erkundungen (Interviews
mit Ingenieuren aus der Praxis).
- Notwendige Arbeitsprozesse werden durch Simulation von
Planungsbesprechungen in den Projektgruppen ?spielerisch? erprobt.
Dabei übernehmen die Studierenden jeweils eine Fachingenieurrolle
innerhalb einer Projektgruppe.
- Das nötige Fachwissen sowie konkrete Randbedingungen werden durch
Mentoren in das Planspiel eingebracht, indem diese regelmäßig den
Teilnehmern zur Verfügung stehen.

Literatur:
Benninghoven, Hans; Struck, Fritz: Planspiel und Erkundung, eine
Orientierungsveranstaltung für Bauingenieurstudenten. Hrsg.: Arbeitsgemeinschaft
für Hochschuldidaktik e. V. (AHD). Hamburg: Eigenverlag 1979. (Schriftenreihe
Hochschuldidaktische Materialien, Band 70)

Voraussetzungen:
keine

Offizielle Kursbeschreibung:
ERSTMALS gibt es diese besondere Veranstaltung! Anders als in der Einführungsvorlesung (die parallel stattfindet) wird hier nicht die Disziplin ?Pädagogik? systematisch entwickelt. Vielmehr sollen das ?Pädagogische? durch Teilnahme an einem interdisziplinären Planungs- und Gestaltungsprojekt eher entdeckt und mit den anderen ?Anfänger/innen? sowie Fachkundigen besprochen und diskutiert werden.
Diese Veranstaltung erfolgt im Rahmen eines vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Projekts: Kompetenzentwicklung durch interdisziplinäre Vernetzung von Anfang an (KIVA), wobei es hier um den besonderen Teil V geht: Interdisziplinäre Projekte in der Studieneingangsphase. Dieser verfolgt das Ziel, dass alle Studierende schon zu Beginn ihres Studiums mit den Fachrichtungen der Ingenieurwissenschaften, den Naturwissenschaften sowie den Gesellschafts-, Human- und Geisteswissenschaften gemeinsam Aufgabenstellungen bearbeiten.
Insofern sollen erste inhaltliche und methodische Einsichten in das Fach zugleich mit deren Beziehung zu anderen Fächern erkenn- und erfahrbar werden. Dies soll aber auch ermöglichen, die Grenzen des eigenen Fachs zu erkennen und für die Bedeutung des interdisziplinären Austauschs und der interdisziplinären Zusammenarbeit sensibel zu machen.

Diese Veranstaltung umfasst zum einen die Mitarbeit in einem interdisziplinären Planungsprojekt mit Bauingenieuren und Psychologen und zum anderen in einer Fachgruppe von Pädagogen und Psychologen.
Die ersten Veranstaltungen werden die Abläufe und Anforderungen dieser Projektveranstaltung klären.