Lehrende: Dr. Gerhard Schreiber
Veranstaltungsart: Seminar
Orga-Einheit: FB02 / Theologie und Sozialethik (Arbeitsbereich)
Anzeige im Stundenplan: 02-06-0319-se
Fach:
Anrechenbar für:
Semesterwochenstunden: 2
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | -
Lehrinhalte: Sexualität und Erotik sind in der Geschichte des Christentums meist mit einer Aura der Anrüchigkeit und Schamhaftigkeit umgeben gewesen und (folglich?) eher als etwas Negatives denn als etwas Erstrebenswertes empfunden worden. Im Seminar geht es einerseits um die folgenträchtige Assoziation (bestimmter Formen) von Sexualität mit Fehlerhaftigkeit, andererseits um die grundsätzliche Frage nach der Beurteilung und Bewertung von Sexualität aus sexualethischer Sicht. Wichtiger Hinweis: Diese Lehrveranstaltung findet ab dem 22. April digital statt. Hinweise hierzu am 20. April über Systemnachrichten (TUCaN) und auf moodle.
Literatur: Peter Dabrock et al., Unverschämt – schön. Sexualethik: evangelisch und lebensnah, Gütersloh: Gütersloher Verlagshaus 2015. Margaret A. Farley, Verdammter Sex [engl. just love]. Für eine neue christliche Sexualmoral, Darmstadt: Theiss 2014. Stefan Orth (Hg.), Eros – Körper – Christentum. Provokation für den Glauben?, Freiburg i.Br. at al.: Herder 2009. Konrad Hilpert (Hg.), Zukunftshorizonte katholischer Sexualethik, Freiburg i.Br. et al.: Herder 2011.
Online-Angebote: moodle
